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int(127) Theresienstadt (Lager) - EEO

Theresienstadt (Lager)

Theresienstadt (Lager);

Als Teil der Garnisionstadt diente die Kleine Festung schon bald nach ihrer Errichtung
Kleine Festung
als Gefängnis für Inhaftierte der k.k. Monarchie. V. a. politische Gefangene wie der Freiheitskämpfer Alexandros Ypsilantīs, Aufständische des Revolutionsjahres 1848 oder auch die Attentäter des österreichischen Thronfolgers Franz Ferdinand (Gavrilo Princip u. a.) wurden hier interniert. Im Juni 1940 errichteten die Nationalsozialisten während der Okkupation Böhmens und
Lager
Mährens ein Gestapo-Gefängnis. Zug um Zug wurde das Lager ausgebaut. Zuerst waren nur männliche Personen inhaftiert, später wurden auch Frauen dorthin verbracht. Von den rund 32.000 vorwiegend Kriegsgefangenen und politischen Inhaftierten, die aus Böhmen, Mähren, später aus der Sowjetunion, Polen und Jugoslawien kamen, und Kriegstarben 2500 im Lager um, 8000 kamen in anderen Lagern um. Zwischen 1940 und 1945 wurden von den verschiedenen Dienststellen der Gestapo rund 27.000 Männer und 5.000 Frauen an das Gefängnis Theresienstadt
Lagerkommandantur
Gedenkstätte
überstellt, zunächst mit Inhaftierten aus Prag, dann aus ganz Böhmen und ab 1944 auch aus Mähren. In der Kleinen Festung wurden bis Kriegsende überwiegend Tschechen festgehalten, darunter viele Widerständler gegen das nationalsozialistische Regime. In den letzten Jahren dann auch Bürger der Sowjetunion, aus Polen, Jugoslawien und gegen Kriegsende Gefangene aus den Reihen der Alliierten Armeen.

Nach dem Mai 1945 blieb die Kleine Festung bis 1948 ein Internierungslager für Personen, denen Verbrechen im Zusammenhang mit der Naziherrschaft vorgeworfen wurden, und für Deutsche, die aus ihrer Heimat vertrieben werden sollten.Heute besteht in den Anlagen der Kleinen Festung besteht eine staatliche Gedenkstätte.

(Redaktion)

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